Zwischen Wort und Tat
Beiträge zum 150 Todestag Johannes Evangelista Goßner
"Der alte Goßner ist ein Beter gewesen." So charakterisiert der Berliner Generalsuperintendent Carl Büchsel 1858 den Berliner Missionsgründer Johannes Evangelista Goßner (1773-1858). Goßners Missionskonzept zeichnet sich durch die ganzheitliche Verbindung von äußerer und innerer Mission aus. Goßner gründete 1836 das erste evangelische Krankenhaus in Berlin und begann zugleich eine eigenständige Missionarsausbildung. Hieraus entwickelte sich die Gossner Mission, der zweiten in Berlin …
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Bestellnummer:
313525
EAN:
9783872145253
Autor(en):
Ulrich Schöntube
Verlag:
Erlanger Verlag f.Miss.u.Ökumene
Produktart:
Buch
Einband:
Paperback
Umfang:
185
Veröffentlichungsdatum:
01.01.2010
"Der alte Goßner ist ein Beter gewesen." So charakterisiert der Berliner Generalsuperintendent Carl Büchsel 1858 den Berliner Missionsgründer Johannes Evangelista Goßner (1773-1858). Goßners Missionskonzept zeichnet sich durch die ganzheitliche Verbindung von äußerer und innerer Mission aus. Goßner gründete 1836 das erste evangelische Krankenhaus in Berlin und begann zugleich eine eigenständige Missionarsausbildung. Hieraus entwickelte sich die Gossner Mission, der zweiten in Berlin gegründeten Missionsgesellschaft. Aus dem Wirken seiner Missionare in Indien ging dort die größte lutherische Kirche hervor, die "Gossner Evangelical Lutheran Church in Chotanagpur & Assam".
Der 150. Todestag des Missionsgründers war ein Anlass, innezuhalten und zwischen Wort und Tat über das Erbe des Missionsgründers nachzudenken. Dies geschah im Blick auf die Situation in Deutschland sowie auch im Rahmen der entstehenden tribalen Theologie der indischen Kirche. Dementsprechend ist fast die Hälfte der Beiträge in englischer Sprache (mit deutscher Zusammenfassung) geschrieben.
Durch die Auseinandersetzung der gemeinsamen musikalischen Tradition trat ein für den Missionsdialog neues Thema in den Vordergrund, das für die Gossner-Kirche offenbar an Bedeutung gewinnen wird.
Der 150. Todestag des Missionsgründers war ein Anlass, innezuhalten und zwischen Wort und Tat über das Erbe des Missionsgründers nachzudenken. Dies geschah im Blick auf die Situation in Deutschland sowie auch im Rahmen der entstehenden tribalen Theologie der indischen Kirche. Dementsprechend ist fast die Hälfte der Beiträge in englischer Sprache (mit deutscher Zusammenfassung) geschrieben.
Durch die Auseinandersetzung der gemeinsamen musikalischen Tradition trat ein für den Missionsdialog neues Thema in den Vordergrund, das für die Gossner-Kirche offenbar an Bedeutung gewinnen wird.
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